Sadness is rebellion

Ich musste meiner eigenen Dunkelheit in Form einer chronischen Erkrankung begegnen. Wie in dem Songtitel von Lebanon Hanover glaube ich, dass Traurigkeit eine Art von Rebellion ist. Gegen eine Leistungsgesellschaft, die von uns verlangt zu funktionieren und unsere Gefühle für uns zu behalten. Die unter- und überschwellige Botschaft überall: Sei doch einfach resilient. Komm damit klar. Stell dich nicht so an.

Heute ist immer ein schlechter Tag

Und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn es so scheint, als würde es nur noch schlechte Tage geben. Wenn einen Spachlosigkeit oder leere Aufmunterungen umgeben. Ich weiß, wie wichtig es ist, mit jemandem zu sprechen, der zuhört und mich mit all meinen Gefühlen und Gedanken aushalten kann.  Das will ich für meine Klient*innen sein. Ein Ort, an dem man nicht so tun muss als wäre alles ok. An dem Zerbrechlichkeit und Verzweiflung ihren Platz haben, genauso wie tiefe Lebenslust.

Eine Kultur des Trostes schaffen

Let us be our weird true selves!

Emotionale Bedürfnisse sind in unserer Gesellschaft immernoch schambehaftet. Der überwiegende Teil der Psychologie ist pathologie-orientiert. Es wird eine fiktive Grenze zwischen „normal“ und „gestört“ gezogen. Ich möchte diese Dichotomie aufbrechen. Wir haben alle Zerbrochenheit in uns. Meine Vision ist es, mehr Orte zu schaffen, die so sicher sind, dass wir uns gegenseitig unsere Wunden zeigen können.

MEINE BERUFLICHE EXPERTISE

Diplom-Psychologin

+ Weiterbildung in Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers,  INeKO Köln

 

+ Weiterbildung Analytisch-Systemische Therapie, APF Köln

 

+ Weiterbildung Systemische Sexualtherapie, IGST Heidelberg

 

+ Dozentin für Stressmanagement, Beratungsmethoden und Paarberatung

 

+ Langjährige Erfahrung in der Beratung

 

+ Fortlaufende Intervision

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